Auswahlturnier – Mädchen – in Aldingen am 23.06.2013
Einen respektablen vierten Platz erreiche die heimische Mädchen-Fördergruppe der Jahrgänge 2000 und 2001 beim internationalen Auswahlturnier in Aldingen. Der Sieg ging an die Fördergruppe Enz/Murr. Sechs Fördergruppenmannschaften aus Württemberg, dazu der Stützpunkt Hochrhein aus dem südbadischen Fußballverband sowie eine Auswahl aus der Ostschweiz nahmen, nahmen am Turnier in Aldingen teil. Gespielt wurde im Modus "9 gegen 9" auf große Tore. Die Auswahl der Fördergruppe Schwarzwald Zollern gewann zum Auftakt gegen die Fördergruppe Alb mit 1:0. Im zweiten Gruppenspiel ging es gegen den körperlich starken Stützpunkt Hochrhein. Einen zweimaligen Rückstand holte die heimische Auswahl auf und erreichte am Ende ein glückliches 2:2. Nach einem 0:0 gegen Gruppensieger Enz/Murr erreichte die Mannschaft des Trainer-Duos Heinz Dreher (Deißlingen) und Duro Vranjkovic das Halbfinale. In der zweiten Vorrundengruppe setzte sich die Fördergruppe Böblingen/Calw/Nördlicher Schwarzwald mit drei Siegen souverän durch und erreichte zusammen mit dem Gruppenzweiten Donau/Riß das Halbfinale. Im ersten Halbfinale setzte sich Enz/Murr gegen Donau/Riß mit 5:4 nach Elfmeterschießen durch. Schwarzwald/Zollern geriet gegen Böblingen/Calw/Nördlicher Schwarzwald schnell mit 0:1 in Rückstand. Nachdem die heimische Auswahl einige gute Chancen liegen gelassen hatte, gelang Böblingen/Calw/Nördlicher Schwarzwald das entscheidende 2:0. Danach musste die Mannschaft der Trainer Dreher/Vranjkovic gleich das Spiel um Platz drei bestreiten. Dabei zeigte sich schnell der Substanzverlust aus den vorherigen Spielen. So stand Ende stand einen klare 0:3-Niederlage gegen Donau/Riß. Der Turniersieg ging an die Fördergruppe Enz/Murr, die sich gegen Böblingen/Calw/Nördlicher Schwarzwald knapp mit 1:0 durchsetzte. "Unser Kader ist in der Breite noch zu unausgeglichen. Gute Spielansätze waren zu Beginn des Turniers vorhanden, danach gab es bei unseren Mädchen Probleme beim eigenen Spielaufbau im Spiel gegen den Ball", stellte Heinz Dreher fest.
